Schock im Teamcamp

„Türen wurden aufgebrochen, alles war verwüstet“

Sandra Flunger (re., mit Lena Häcki-Groß)(Bild: GEPA)

Schock im Urlaubsparadies! Biathlon-Trainerin Sandra Flunger war mit ihren Schützlingen vom Schweizer Nationalteam auf Trainingskurs in Lucca (Italien). Während sie dem Giro d‘Italia einen Besuch abstatteten, wurde in ihrer Unterkunft eingebrochen. „Da wird dir ganz anders“, berichtet die Salzburgerin.

Der Tag hatte für Sandra Flunger so gut begonnen. Die Pinzgauerin Sandra Flunger war vor wenigen Tagen mit ihrem Schweizer Biathlon-Team, für das sie als Cheftrainerin verantwortlich zeichnet, im Trainingslager in Lucca und durfte dem Giro d’Italia einen Besuch abstatten.

„Es war mega! Wir hatten einen trainingsfreien Tag und konnten hinter die Kulissen schauen“, erzählt die 43-Jährige.

Von den Tätern fehlt jede Spur
Während sie mit einem Trainerkollegen in der Stadt blieb, fuhren einige Athleten nach Hause. Dann kam der Schock! „Sie riefen an und meinten, dass in unserer Unterkunft eingebrochen wurde. Alle Türen waren aufgebrochen, die ganze Finca war verwüstet!“

Laptops, Handys, Bargeld, Kopfhörer, Radcomputer – alles, was wertvoll war, wurde gestohlen! „Wie auch mein Notizbuch, in dem Aufzeichnungen über einen Zeitraum von vier Jahren waren“, klagt Flunger. Es entstand ein Schaden im fünfstelligen Euro-Bereich. Die Polizei wurde verständigt, von den Tätern fehlt aber jede Spur. „Da wird dir ganz anders“, sagt die Saalfeldnerin, die am am Freitag nach Salzburg fuhr, um sich neu auszustatten.