Skurrile Regelungen

JVP-Kurz kritisiert Zulagenkatalog der Stadt Wien

Wien
03.07.2010 13:58
Wenn es um das Gehalt ihrer Mitarbeiter geht, kenne "die Phantasie der Rathaus-SPÖ keine Grenzen", kritisierte JVP-Chef Sebastian Kurz (Bild) die Personalpolitik der Stadt. Der Zulagenkatalog für Stadtbedienstete umfasse rund 1.500 Bestimmungen mit zum Teil skurrilen Regelungen, wie einer Bildschirmzulage für Bürobedienstete.

Neben der Undurchsichtigkeit des Besoldungssystems, mache vor allem der fehlende Rechtsanspruch der Mitarbeiter auf diese Zulagen, die oft bis zur Hälfte des Gehalts betragen, Sorgen.

"Die Wiener Stadtbediensteten sind der Willkür der Rathaus-SPÖ hilflos ausgeliefert. Wer nicht pariert verliert einfach seine Zulage und somit oft einen großen Teil seines Gehalts", argumentiert Kurz. Wien brauche daher ein transparentes Besoldungssystem, das den Mitarbeitern Sicherheit gibt.

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