Ein 29-jähriger Trauner musste sich in Linz wegen schweren Betruges angeklagt. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, Anzahlungen für neun Luxusautos kassiert, diese aber nicht geliefert zu haben. Der Richter sprach den Mann frei - das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Er habe mehr Tesla-Fahrzeuge in Österreich verkauft als die Firma Tesla selbst. Und überhaupt nur mit Fahrzeugen der Luxusklasse und in der feinsten Ausstattung gehandelt, behauptete der Angeklagte vor dem Linzer Richter. Angeklagt war er allerdings, Anzahlungen für neun Mercedes der Luxusklasse kassiert, jedoch keine Wagen geliefert zu haben. Schaden: 137.000 Euro.
Redegewandt
Staatsanwältin Doris Fiala warf dem 29-jährigen Trauner deshalb schweren Betrug vor. Der redegewandte Geschäftsmann konnte aber den Richter von seiner Unschuld überzeugen. Dieser fällte einen Freispruch, allerdings ist der vorerst noch nicht rechtskräftig.
Claudia Tröster, Kronen Zeitung
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