Der bekannte US-Extremkletterer Brad Gobright ist in Mexiko tödlich verunglückt. Der 31-Jährige sei am Mittwoch gemeinsam mit seinem US-Kollegen Aidan Jacobson auf einer Klettertour im nördlichen Bundesstaat Nuevo León gewesen, als er beim Abseilen 300 Meter in die Tiefe gestürzt sei, teilte der Zivilschutz des Bundesstaats am Donnerstag mit.
Der 26-jährige Jacobson stürzte den Angaben zufolge gemeinsam mit Gobright ab, blieb aber im Gegensatz zu seinem Kameraden auf einem Vorsprung liegen. Er erlitt demnach Verletzungen unter anderem am rechten Knöchel. Die beiden waren auf der als „Leuchtender Pfad“ bekannten Route in Potrero Chico unterwegs.
Rekord aufgestellt
Gobright war in der Kletterwelt vor allem für spektakuläre Aktionen wie einen Rekord-Aufstieg am Granitriesen El Capitán im kalifornischen Yosemite-Nationalpark bekannt. Bei dem Free-Solo-Abenteuer an der berüchtigten Steilwand hatte er 2017 einen Rekord aufgestellt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.