Bereits am Freitag gelang es den Villacher Soldaten, wie berichtet, den Fels am Mirnock zu erreichen, der auf eine ganze Siedlung abzustürzen drohte. Da eine Sprengung als zu gefährlich eingestuft worden war, musste der Brocken mittels Haken und Seilen fixiert werden, damit er aus der Gefahrenzone abgeseilt werden konnte.
„Es war ein äußerst schwieriger Einsatz, den Fels Schritt für Schritt Hunderte Meter über steiles Gelände hinunter zu bekommen“, erzählt Presseoffizier Christoph Hofmeister. Samstagnachmittag waren der Fels beseitigt und die Absturzgefahr gebannt. Bürgermeister Erhard Veiter: „Der Zivilschutzalarm wurde aufgehoben. Die Leute können endlich zurück in ihre Häuser.“ Im Bezirk St. Veit wurde indes die Glan zurück in ihr Flussbett gedrängt, der Großteil des Hochwasserschutzes abgebaut.
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