Gewinnen zum Kinostart

„Zombieland 2“: Amüsante Coverversion vom Original

Kino
06.11.2019 18:28

Die liebe Zombiekiller-Familie ist zurück: Zehn Jahre nach der zum Sterben komischen Kult-Komödie „Zombieland“ müssen sich Woody Harrelson, Emma Stone, Jesse Eisenberg und Abigail Breslin in der Fortsetzung „Zombieland: Doppelt hält besser“ (ab 8.11.) wieder mit Untoten, menschlichen Überlebenden der Apokalypse, aber vor allem mit internen Konflikten innerhalb ihrer nicht ganz so freiwilligen Wahlfamilie herumplagen. krone.at verlost rechtzeitig zum Kinostart Tickets für das Humor-Gemetzel, bei dem unter anderem der Schiefe Turm von Pisa und ein Monster-Truck zur Zombie-Vernichtung zum Einsatz kommen - und damit nicht genug auch noch DVDs von Teil 1 zur Auffrischung!

In einer Zeit vor „The Walking Dead“ überraschte „Zombieland“ vor exakt zehn Jahren als erfrischende und vor allem unterhaltsame Variante der altbekannten Geschichte von der Zombie-Apokalypse. Der Film von Regisseur Ruben Fleischer („Venom“) basierend auf dem Drehbuch von Rhett Reese und Paul Wernick („Deadpool“-Filme) wurde seither zum Kult-Film - neben blutiger und kreativer Zombie-Beseitigungsszenen vor allem dank seiner vier zentralen Figuren, verkörpert von Woody Harrelson, Emma Stone, Jesse Eisenberg und Abigail Breslin.

Harrelson als schießfreudiger Cowboy Tallahassee, Eisenberg als wandelndes Regelwerk Columbus, Stone als junge Power-Frau und Breslin als ihre unerschrockene kleine Schwester Little Rock sorgten als unfreiwillig aneinandergeschweißte Wahlfamilie für Lacher. Ein besonderer Leckerbissen war zudem der Gastauftritt von Bill Murray, der sich selbst spielte und den ein tragik-komisches Ende ereilte. Sie alle haben sich nun 2019 für die Fortsetzung, mit der eigentlich nach zehn Jahren kaum jemand gerechnet hat, erneut ins „Zombieland“ begeben.

Wahlfamilie hat es sich im Weißen Haus gemütlich gemacht
In „Zombieland: Doppelt hält besser“ haben sich die vier Überlebenden ausgerechnet im Weißen Haus in Washington ein neues Zuhause eingerichtet. Columbus und Wichita leben in einer angenehmen, wenn auch vorhersehbaren, Beziehung, während Tallahassee so lebhaft und waffenfreudig wie eh und je ist, und Little Rock, inzwischen zum Teenager herangewachsen, sich nach etwas sehnt, das einem normalen Leben eines Menschen ihres Alters ähnelt.

Doch als Columbus in gewohnt ungeschickter Manier um Wichitas Hand anhält, beschließen die beiden Frauen kurzerhand das zunehmend bedrückende Nest der Wahlfamilie zu verlassen. Mit den Frauen aus dem Haus kehren die Männer wenig überraschend mühelos zu ihrem Bachelor-Lebensstil zurück. Aber es soll nicht lange dauern, bis Wichita mit einer schlechten Nachricht zurückkehrt: Little Rock hat sich mit einem Akustikgitarren-Hippie namens Berkley davongemacht. Einem Hippie, der doch tatsächlich ohne Waffengewalt das gefährliche Zombieland na

Mehr Gags, weniger Zombies
Fans können jedenfalls beruhigt sein: Die ursprüngliche Besetzung hat auch im zweiten Abenteuer in der Welt der Zombies nichts an ihrem Charme aus Teil 1 eingebüßt, wobei ausgerechnet Kult-Schauspieler Harrelson seine Rolle beim zweiten Mal abzuspulen scheint und zeitweise angesichts sich wiederholender Flachwitze zum schwächsten Glied zu werden droht. Hingegen sind die Zombies in der Fortsetzung auf Kosten der zwischenmenschlichen Interaktionen gar arg in den Hintergrund gedrängt worden und haben wenig zur Handlung beizutragen.

Erfrischend hingegen die menschlichen Neuzugänge. Zoey Deutch überzeugt als scheinbar oberflächliche Blondine Madison, die es versteht, entsprechende Klischees gekonnt zu unterwandern und ihrer Rolle Menschlichkeit einzuhauchen. Weitere „Zombieland“-Newcomer: Luke Wilson und Thomas Middleditch als herrlich amüsante Zerrbilder von Harrelsons Tallahassee und Eisenbergs Columbus - samt Geboten statt Regeln für die Zombie-Apokalypse - sowie Rosario Dawson als einsamer Wolf, der es sich in Graceland gemütlich gemacht hat.

Fortsetzung als Hochglanz-Coverversion
Die Fortsetzung ist größtenteils so, wie man es von vielen Sequels gewohnt ist: Das Budget ist größer, bildlich durch das Fahrzeug-Upgrade auf einen Zombie-zermalmenden Monster-Truck verdeutlicht, und ein Großteil der Witze wird recycelt und aufgepeppt. Stichwort Mini-Van oder den in Teil 1 eingeführten „Zombie-Kill der Woche“, bei dem jetzt der Schiefe Turm von Pisa zum Einsatz kommt.

Letztlich hat Regisseur Ruben Fleischer mit „Zombieland: Doppelt hält besser“ eine hochwertige Coverversion eines Songs, den man liebt, geschaffen. Wer beim Abspann nicht sitzenbleibt, dem entgeht eine der besten Szenen des ganzes Films mit einem genialen Bill Murray!

Kinostart von „Zombieland: „Dopplet hält besser“: 8. November! Gewinnen Sie mit krone.at mit freundlicher Unterstützung von Sony Pictures Tickets für die Fortsetzung der Zombie-Komödie. Und wer Auffrischung nötig hat - es gibt auch DVDs von Teil 1 zu gewinnen.

Das Gewinnspiel ist bereits beendet. Vielen Dank für die Teilnahme!

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