31 Stunden vorm Europa-League-Schlager Donnerstag in Eindhoven zeigte Mark van Bommel größten Respekt vorm Gegner und betonte: „Die spielen anders als die meisten anderen Mannschaften!“
Mark van Bommel hat einen 211-Millionen-Euro-Kader, zwölf Legionäre, elf Teamspieler, Hollands Shooting-Star Donyell Malen im Angriff. Zudem hat PSV die letzten 54 Liga-Heimspiele nicht mehr verloren und mit 6:0-Heimsiegen im Europacup auch gegen österreichische Klubs eine blütenweiße Weste.
Großer Respekt
Umso mehr mag es was heißen, dass der Eindhoven-Trainer Mittwoch um 14 Uhr bei der Pressekonferenz in Richtung des heutigen Europa-League-Hits sagte: „Der LASK ist Favorit!“ Was freilich stark überzeichnet scheint, auch wenn sich die Linzer trotz allergrößtem Respekt auch sehr optimistisch zeigen.
Eindhovens Schwäche?
„Sie sind offensiv extrem gefährlich“, sagt zwar etwa James Holland. „aber eben auch jung“, fügt Peter Michorl kryptisch die dem holländischen Vizemeister angeblich mangelnde Routine in der Defensive an. Die aber auch LASK-Trainer Valérien Ismaël entdeckt haben will: „Sie haben immer wieder kurze Phasen mit Problemen in der Abwehr!“ „Nützen wir die, können wie zu vielen Chancen kommen“, hofft Michorl.
„Keine Bedeutung“
Woran Mark van Bommel jedoch nicht glaubt. „Sie werden gegen uns schwer Lösungen finden, umgekehrt wird das aber genau so sein“, vermutet der 42-Jährige. Begründung: „Der LASK spielt anders als die meisten anderen Klubs!“ Doch warum sieht Ismaëls ehemaliger Bayern-Kumpel die Linzer in der Favoritenrolle? „Weil Basel in der Champions-League-Quali uns ausgeschaltet hat, der LASK aber die Schweizer!“ Ismaël: „Das hat keine Bedeutung mehr – inzwischen ist zu viel Zeit vergangen!“
Georg Leblhuber, Kronen Zeitung
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