Die Tote wies massive Kopfverletzungen auf. Ein Hammer als mögliches Tatwerkzeug wurde sichergestellt, sagte Pupp. Die Bluttat wurde von einem nur zwei Häuser weiter wohnenden Verwandten des Mannes aus dem Großraum München entdeckt. Er alarmierte die Polizei in Deutschland, worauf diese gegen 17 Uhr die Exekutive in Tirol verständigte.
Kein Hinweis auf mehrere Täter
Vorerst gebe es keine Hinweise auf weitere beteiligte Personen, teilte der Kriminalist mit. Das Haus nahe der deutschen Grenze dürfte ein Nebenwohnsitz gewesen sein, Renovierungsarbeiten waren im Gange. Vermutlich war der 56-jährige Mann selbst der Eigentümer. Er war in München ansässig, die 39-Jährige in Schöngeising in Oberbayern wohnhaft.
Zur Zeit werde der Zeuge einvernommen. Weitere Ermittlungen auch in Zusammenarbeit mit der Exekutive in Deutschland über eine "mögliche Vorgeschichte" sollen Aufschluss geben. Einzelheiten zum Tathergang sowie die Motivlage waren vorerst nicht bekannt.
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