SPÖ-Chefin reagiert:

„Treffen wir uns persönlich, Frau Hörbiger!“

Österreich
25.08.2019 16:16

Die Grande Dame der österreichischen Schauspielkunst, Christiane Hörbiger, hat mit ihrer heftigen Kritik an der SPÖ - die 80-Jährige nannte die Partei „vollkommen verblödet“ - für viel innenpolitischen Wirbel gesorgt. Sonntagnachmittag reagierte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner in einem eigenen Video auf Facebook auf die Kritik. Sie schlage Hörbiger ein gemeinsames Treffen vor, um offene Fragen zu beantworten. „Meine Überzeugung ist: Die großen Herausforderungen Österreichs können wir nur gemeinsam lösen. Das Wichtigste dafür ist es, miteinander zu reden, nicht übereinander“, so Rendi-Wagner in ihrer Botschaft an die Schauspielerin. 

Rendi-Wagner sagte in ihrer Videobotschaft weiters, dass sie Hörbiger als „große Schauspielerin unseres Landes“ sehr schätze. Und fügte hinzu: „Heute wurde ein Video von Ihnen veröffentlicht und ich habe gemerkt, dass sie einige offene Fragen an mich haben.“

„Als Mensch besser kennenlernen“
Daher schlage sie ein persönliches Gespräch vor, „und Sie mich als Mensch besser kennenlernen, meine Ideen für Österreich - und dass ich Ihnen auch Ihre offenen Fragen beantworten kann.“

Hörbiger selbst teilte zuvor in ihrem Video kräftig gegen die SPÖ und Rendi-Wagner aus (siehe Video unten). „Vollkommen verblödet“ sei der Misstrauensantrag gegen Sebastian Kurz gewesen, die SPÖ-Chefin habe damit die „gesamte Republik infrage gestellt“.

Hörbiger: „Rendi-Wagner hat Republik in schlechte Zeiten geführt“
Die Schauspielerin führte weiters einen Monolog über ihre „Hoffnung“ auf eine „triumphale“ zweite Amtszeit von Kurz. Über Rendi-Wagner sagte Hörbiger: „Sie hat die gesamte Republik in schlechte Zeiten geführt.“ In einer ersten Stellungnahme versicherte die ÖVP, der Text sei nicht vorgegeben gewesen. Im Internet wird mittlerweile sehr emotional über Hörbigers Aussagen diskutiert. 

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