Insgesamt verbrachte der Mann um die zwei Stunden bei der Frau am Hof. Die beiden saßen auf Stühlen vor dem Stall und plauderten. Dabei ging der Mann von Zeit zu Zeit "Wasser trinken" oder auf die Toilette und blieb immer rund 15 Minuten weg. Fünfmal verschaffte sich der Dieb so Zugang zu den Räumlichkeiten.
Auch Sohn schöpfte keinen Verdacht
Auch dem Sohn der 86-Jährigen, der kurz bei seiner Mutter vorbeischaute, kam der Trickbetrüger nicht verdächtig vor. Der Unbekannte fragte den 49-Jährigen sogar, ob er ein paar Tage später noch einmal mit ein paar Bekannten kommen könne und am Hof parken dürfe, da er ein landendes Flugzug fotografieren wolle.
Erst Tage später entdeckte die 86-Jährige, dass ihr mühsam Erspartes - die Geldscheine waren in einem Wäschekasten im Wohnzimmer des Hauses zwischen Leintüchern versteckt - verschwunden war.
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