„Vogue“ gestaltet

Herzogin Meghan wollte nicht „prahlerisch“ wirken

Adabei
29.07.2019 14:03

Herzogin Meghan (37), Ehefrau von Prinz Harry, hat für die britische Modezeitschrift „Vogue“ als Gast-Chefredakteurin gewirkt und lässt darin 15 Frauen, die sie bewundert, zu Wort kommen. Die Queen ist nicht darunter, was ihr in Großbritannien vorgeworfen wird. Möglicherweise wollte sie die Royal Family einfach nicht reinziehen. Sogar sich selbst nahm sie zurück und posierte nicht fürs Cover. 

Klimaaktivistin Greta Thunberg, Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern und US-Schauspielerin Jane Fonda gehören zu den weiblichen Persönlichkeiten, die unter dem Titel „Forces of Change“ (etwa: Kräfte des Wandels) auf dem Cover zu sehen seien, teilte das britische Königshaus am Sonntag mit. Sie alle vereine ihre Furchtlosigkeit, Barrieren zu durchbrechen.


„Offenes Gespräch“ mit Michelle Obama
Auch Meghans „offenes Gespräch“ mit der früheren US-First Lady Michelle Obama und Prinz Harrys Interview mit der Primatenforscherin Jane Goodall sind in der Ausgabe zu finden. Fotograf Peter Lindbergh verriet, er habe für die Fotos der Frauen von der Herzogin eine klare Anweisung bekommen: „Ich will Sommersprossen sehen“, soll sie ihm gesagt haben. 

Schauspielerin Salma Hayek bedankte sich auf Instagram bei der Herzogin, dass sie von ihr ausgewählt wurde. 

Nicht „prahlerisch“
Meghan selbst habe nicht auf dem Cover erscheinen wollen, weil sie das als „prahlerisch“ empfunden hätte, verriet Vogue-Chefredakteur Edward Enninful laut der Nachrichtenagentur PA. Das leere Bild zwischen den Fotos der Frauen soll einen Spiegel symbolisieren, in dem sich jede Leserin selbst sehen kann. 

Das einzige Bild von ihr, das die „Vogue“ veröffentlicht hat, zeigt Meghan bei einem ihrer Einsätze bei ihrer Wohltätigkeitsorganisation Charity Works, wo sozial benachteiligte Frauen für Vorstellungsgespräche beraten und eingekleidet werden. Meghan befindet sich auf dem Schwarz-Weiß-Foto zwischen Kleiderstangen. Sie trägt den Berichten zufolge ein Tweedkleid von Gucci, das stolze 2600 Euro kostet. 

„Lohnender Prozess“
„Diese letzten sieben Monate waren ein lohnender Prozess“, sagte Meghan in einer Erklärung über die Zusammenarbeit mit Enninful und die getroffene Auswahl der Persönlichkeiten von der Politik bis hin zur Kunst, die „in der Welt von heute“ Wirkung besäßen. „Ich hoffe, Leser und Leserinnen werden sich inspiriert fühlen von den ‘Kräften des Wandels‘, die sich in diesen Seiten finden werden.“

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(Bild: kmm)



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