Streitfall

Missen-Boss Rigger: „Ich bin Opfer einer Intrige“

„Miss Austria“-Boss Jörg Rigger nimmt in der „Krone“ Stellung zu Vorwürfen und lüftet vor der Wahl am 6. Juni noch ein pikantes Detail.

Der Countdown läuft - am 6. Juni findet in Wels die Wahl zur „Miss Austria“ statt. Der Weg dorthin ist mit rauer See zu vergleichen, manch einer ist geneigt, vom ausgeprägten Taifun zu sprechen, der die Missen-Macher Jörg und Kerstin Rigger hin und her beutelt. Denn nach entthronten Missen und annullierten Lokalausscheidungen werden vor allem ihm Rachegelüste unterstellt.

„Ich wurde Opfer einer Intrige“
Erstmals nimmt Rigger dazu Stellung und redet offen über ein pikantes, bis dato unausgesprochenes Detail, um das sich die Society immer wieder dreht, und schickt voraus, dass „ich das Opfer einer Intrige wurde. Ständig kommt aus dem Nichts ein Bombardement. Von uns ging zum Beispiel niemals proaktiv eine Klage raus!“ Wen er im Konkreten meint?

„Den Kreis rund um meine Ex-Frau (Anm.: Nicole Kern, ehemals Lizenznehmerin der „Miss Oberösterreich“), die mich nach 13 Jahren Ehe mit einem anderen Mann betrogen und danach verlassen hatte. Wir ließen uns scheiden. Das ist über drei Jahre her. Und wenn es mir darum gegangen wäre, ihr zu schaden, dann hätte ich das damals tun können - aber doch nicht erst heute!“ Kern war es übrigens, die letztes Jahr mit Daniela Zivkov die „Miss Austria“ stellte, die dann von den Riggers wegen Vertragsverstößen entthront wurde - der Rest ist Missen-Geschichte.

90-jähriges Bestehen
Die soll am 6. Juni ein neues Kapitel erhalten. Gleichzeitig feiert die „Miss Austria“ nämlich ihr 90-jähriges Bestehen. „Wir werden mit tollen Sponsoren und einem internationalen Live-Act gebührend feiern“, so Jörg Rigger über den vorläufigen Showdown nach den bisherigen Pleiten, Pech und den Pannen.

Werden wir ihn 2020 an der Spitze der Miss Austria Corporation sehen? „Also wenn es nach mir ginge, sogar weitere 90 Jahre.“

Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung

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