Eine Stunde lang

Acht Polizeiautos jagten flüchtenden Alkolenker

Kärnten
18.05.2019 08:13

Eine wilde Verfolgungsjagd hat sich ein Alkolenker (33) aus Spittal/Drau (Kärnten) mit mehreren Polizeistreifen geliefert. Die Jagd ging von der Katschberg Straße (B 99) in Spittal/Drau über mehrere Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen sowie über die Tauernautobahn. Erst nach einer Stunde konnte der Mann mit seinem schwer beschädigten Fahrzeug bei der Westeinfahrt von Spittal abgedrängt und angehalten werden. Auch drei Dienstfahrzeuge wurden beschädigt, zwei Beamte leicht verletzt. Der 33-Jährige wurde vorläufig festgenommen und schläft zur Zeit seinen Rausch im Polizeianhalteraum Spittal aus.

Der 33-jährige Spittaler war am Samstag kurz nach Mitternacht einer patroullierenden Polizeistreife auf der Katschberg Straße (B 99) in Spittal/Drau durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen, weshalb sie diesem folgte. Daraufhin gab der Fahrer Gas. Aufgrund seiner aggressiven und riskanten Fahrweise war es nicht möglich, den Autofahrer gleich einzuholen und einer Kontrolle zu unterziehen.

Zwei Beamte leicht verletzt
Insgesamt acht Polizeistreifen jagten den Kombi-Fahrer über mehrere Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen sowie auf der Tauernautobahn A10. Auf seiner Flucht zwang der 33-Jährige durch seine Fahrweise die Streifen gewaltsam zum Ausweichen und fuhr riskant auf die Dienstfahrzeuge zu. Dabei wurden insgesamt drei Dienstfahrzeuge beschädigt und zwei Beamte leicht verletzt.

Festnahme nach einer Stunde Flucht
Erst nach einer knappen Stunde gelang es, den aggressiven Fahrer bei der Westeinfahrt von Spittal mit seinem Fluchfahrzeug im Kreisverkehr abzudrängen und anzuhalten. Auch das Fluchtfahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Der Alko-Test bei dem Mann ergab eine starke Alkoholisierung. Er wurde vorläufig festgenommen und zwecks Einvernahmen auf die Polizeiinspektion Spittal/Drau (Polizeianhalteraum) verbracht. Diese werden aufgrund der starken Alkoholisierung des Mannes aber erst im Laufe des heutigen Tages erfolgen. Die zwei verletzten Beamten sind aber weiterhin dienstfähig.

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