Schwarzer Doppel-Sieg:

Zwei neue VP-Bürgermeister in den Fusionsgemeinden

Oberösterreich
08.04.2019 09:00
Doppelerfolg für die ÖVP! Sowohl in St. Stefan-Afiesl als auch in Helfenberg wird nach der gestrigen Bürgermeister- und Gemeinderatswahl ein schwarzer Politiker die Geschicke der Fusions-Gemeinde leiten. Die Volkspartei, die nun 330 der insgesamt 438 Ortschefs in Oberösterreich stellt, darf sich zudem über die absolute Mehrheit im Gemeinderat beider Orte freuen.

Anfang des Jahres wurde fusioniert, nun der Bürgermeister und der Gemeinderat gewählt! Sowohl in St.…Stefan-Afiesl als auch in Helfenberg, das nun mit Ahorn gemeinsame Wege geht, siegte die ÖVP. Mit 66,3 Prozent der Stimmen entschied Josef Hintenberger den Dreikampf ums Bürgermeisteramt in Helfenberg für sich. Auf Platz zwei landete Ulrike Wall (FPÖ) mit 19,6% vor Franz Holzmann (SPÖ) 13,8%.

Bereits zehn Jahre Bürgermeister-Erfahrung
Hintenberger war bereits von 2008 bis zur Fusion Ortschef in Ahorn. „Auch wenn ich zuletzt ein gutes Gefühl hatte, bin ich froh, dass die Zeit der Ungewissheit vorbei ist“, will er im 1600-Einwohner-Ort nun das Projekt „Absicherung des Schulstandortes“ in Angriff nehmen. Im Gemeinderat darf sich Hintenberger nun über die absolute Mehrheit freuen. Die ÖVP hält bei zwölf Mandaten, die SPÖ bei vier und die FPÖ bei drei.

88 Prozent Zustimmung
Während in Helfenberg die Fusion reibungslos über die Bühne gegangen ist, lässt sie in St. Stefan-Afiesl weiter die Wogen hoch gehen. Das zeigt sich im Wahlergebnis. Die FPÖ, die die Zusammenlegung kritisch sieht, kommt auf 20,6%. „Dennoch ist die Zahl der Fusions-Befürworter deutlich höher“, freut sich Alfred Mayr (ÖVP) über 63,9 Prozent für seine Partei. Bei der Wahl zum Ortschef sprachen dem einstigen Gemeindeoberhaupt von St. Stefan 88 Prozent das Vertrauen aus. Rot und Blau stellten keinen Kandidaten.

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