Sowohl eine Kaltfront aus dem Nordwesten als auch ein Genuatief aus dem Süden werden sich ab Donnerstagnachmittag über weite Teile Kärntens legen. „Die Schneefallgrenze liegt am Donnerstag noch bei 1000 bis 1200 Meter Seehöhe, sinkt in der Nacht auf Freitag jedoch bis in tiefe Lagen ab“, so Johannes Schweiger vom Wetterdienst Ubimet. Die Hotspots liegen in Ober- und Unterkärnten, wo es bis zu 20 Zentimeter Neuschnee geben könnte; das Klagenfurter Becken wird zumindest „angezuckert“.
Während Kärntens Täler ihre ersten Zentimeter Schnee erwarten, beruhigt sich allmählich die akute Lawinengefahr in Teilen unserer Alpen – zumindest werden vielerorts die Werte auf der fünfstelligen Lawinenwarnskala von 5 auf 3 zurückgesetzt. „Doch gerade das ist die Stufe, wo die meisten Lawinenunfälle passieren“, heißt es seitens der Lawinenwarndienste. Die Sperre der Felbertauernstraße in Osttirol konnte Donnerstagfrüh aufgehoben werden.
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