Thür als ORF-Anchorman

Start für „Zeit im Bild 2“ am Sonntag

Medien
08.01.2019 14:15

Die neue „Zeit im Bild 2“-Ausgabe am Sonntag wird eine „richtige Hardcore-Newssendung“ und als typische „,ZiB 2‘ erkennbar“. Das kündigte Sendungschef Christoph Varga am Dienstag an. Start ist am Sonntag, erstmals als Moderator im Einsatz ist Martin Thür. Beim ORF zeigt man überzeugt, dass der Sonntag als „guter Nachrichtentag“ taugt, so ORF-2-Chefredakteur Matthias Schrom.

Er ist ebenso wie Channelmanager Alexander Hofer der Ansicht, dass eine „,ZiB 2‘ am Sonntag definitiv noch gefehlt hat“. Seit dem Sommer laufen die Vorarbeiten, inklusive Beobachtung der Themenlage. Schroms Fazit: „Wir sind überzeugt, dass wir am Sonntag eine wirkliche ‚ZiB 2‘, mit allem, was dazugehört, machen können. Eine aktuelle Sendung.“

Keine Sorge um Nachrichtenlage
Auch Varga hält die Sorge, es könnte am Wochenende zu wenig Neues zu berichten geben, für unbegründet. „Das Thema kommendes Wochenende liegt schon auf der Hand - wohl der Schnee.“ Er sieht den Sonntag nachrichtenmäßig auch weniger als letzten Wochentag, sondern „als ersten der kommenden Woche“. Mit Thür habe man ein „neues Gesicht“ im Einsatz, „ansonsten ist die Sendung als ‚ZiB 2‘ erkennbar“, mit einem „großen Interview im Zentrum“ und tagesaktuellen Beiträgen.

Reibungsloser Übergang zu „Im Zentrum“
Apropos „Im Zentrum“: Der Übergang zur traditionellen Talk-Runde mit Claudia Reiterer soll so reibungslos wie möglich klappen, um Zuschauer mitzunehmen. Ein Werbeblock wurde dafür gestrichen. „Wir erwarten uns, dass die ‚ZiB 2‘ auch am Sonntag einen Einschaltimpuls liefert“, sagte Varga. Inhaltlich stimme man sich ab.

„Größere Info-Fläche am Sonntagabend“
Der Sonntag biete „nach dem stark genutzten Hauptabend mit Fiction eine gute und verlässliche Möglichkeit, eine größere Info-Fläche zu bauen“, erklärte Hofer. Deshalb geht er „insgesamt davon aus, dass die Zone profitieren wird“, wenn er auch kein Quotenziel nennen will. Die Kosten betragen „in etwa“ so viel wie für eine reguläre „ZiB 2“-Ausgabe. Man schaffe eine zusätzliche Sendung, „ohne den Rahmen zu sprengen“, betonte er angesichts des Dauer-Sparkurses im ORF.

„Champions League für einen politischen Interviewer“
Thür freut sich auf seinen Einsatz in der „Champions League für einen politischen Interviewer“, wie der frühere ATV-Moderator, zuletzt bei „Addendum“, es formulierte. Er fühle sich im „tollen Team gut aufgenommen“ und betrachte es als „verdammt große Ehre, diese Sendung machen zu können“.

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