42. Ryder Cup

Schock! Golf-Star Koepka trifft Fan im Gesicht

Sport-Mix
28.09.2018 13:30

Schock-Szene beim 42. Ryder Cup vor den Toren von Paris! US-Open-Sieger Brooks Koepka traf eine Zuschauerin beim Abschlag am sechsten Loch im Gesicht. Die Frau brach blutend zu Boden, wurde sofort medizinisch versorgt und später ins Krankenhaus gebracht. Wie ein Sprecher der Europa-Tour mitteilte, sei die Verletzung zum Glück nicht schwerwiegend. Sportlich lief es für die US-Amerikaner trotz Unfall-Schock nach Wunsch. Die Titelverteidiger führen nach Vierball mit 3:1.

Die 42. Austragung des traditionellen Kontinentalvergleichs der zwölf besten Golfer der USA und Europas startete am Freitag mit einem schrecklichen Unfall. Ausgerechnet der US-Open-Sieger Brooks Koepka traf eine Zuschauerin beim Abschlag mit dem Golfball (Geschwindigkeit knapp 200 km/ h) im Gesicht. Der US-Amerikaner reagierte sofort, kümmerte sich um die am Boden liegende Frau und überreichte ihre als Entschuldigung einen signierten Golfhandschuh. Nach ersten Meldungen soll die blutende Kopfverletzung nicht allzu schlimm ausgefallen sein. 

Koepka bestritt sein Auftaktspiel gemeinsam mit Wildcardspieler Tony Finau. Das US-Duo siegte trotz des Unfall-Schocks gegen Justin Rose und den Spanier Jon Rahm. Und zwar mit 1 auf, obwohl die beiden Europäer zwischendurch schon zweimal zwei Löcher vorne gelegen waren. 

Den ersten US-Punkt holten bereits der Weltranglistenerste Dustin Johnson und Rickie Fowler gegen McIlroy und Thorbjörn Olesen mit 4&2, obwohl sie erst als zweiter Flight gestartet waren.  Das dritte Match gewannen Jordan Spieth und Justin Thomas gegen die beiden Engländer Paul Casey und Tyrrell Hatton ebenfalls 1 auf. Den einzigen Punkte für die Gastgeber schafften Franceso Molinari/Tommy Fleetwood ausgerechnet gegen Superstar Tiger Woods und Masters-Champ Patrick Reed.

Aber Woods wirkte beim Ryder-Cup-Comeback ein wenig überspielt und agierte unpräzise. „Sein Sieg zuletzt hatte aber keinen Einfluss auf heute“, war Sky-Experte Bernd Wiesberger überzeugt. „Fleetwood und Molinari haben auf den letzten drei Löchern einfach eiskalt gespielt. Da ist es egal, ob man Johnson, Woods oder Fowler heißt.“

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(Bild: KMM)



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