Die Burschen und Mädchen der Polytechnischen Schule (PTS) aus Traun haben sich nur Einser in ihrem Zeugnis verdient. Der Grund: Sie engagieren sich bei ihrem wunderbaren und beispielhaften Projekt für geistig und körperlich beeinträchtigte Mitmenschen und unterstützen sich bei ihren Treffen gegenseitig.
Sehr viele Stunden verbringen seit etlichen Jahren an die 25 Schüler der PTS Traun in ihrem Fachbereich „Dienstleistung“ mit den gleichaltrigen Burschen und Mädchen vom Integrativen Schulzentrum in Traun. Die Kids haben sich also dafür entschieden, einmal mit dem kostbaren Gut „Mensch“ zu arbeiten, wie Elisabeth Schauer, die Organisatorin dieses Projektes, erklärt.
Füreinander eintreten
Bei den zahlreichen Treffen geht es vor allem darum, dass alle mit großer Freude und Neugier aufeinander zugehen, dass sie füreinander eintreten und sich gegenseitig unterstützen. PTS-Lehrerin Johanna Klaffenböck: „Man muss unseren Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit geben, ihre sozialen Stärken, die jedes Kind in sich trägt, auszuprobieren.“
Vorurteile abbauen
Damit sie spüren, wie es anderen geht, die scheinbar anders sind und was sie im Moment brauchen. Dabei werden Vorurteile abgebaut, gleiche Interessen geteilt und auch Freundschaften geknüpft.
Johannes Nöbauer, Kronen Zeitung
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