Nach der 1:0-Führung war der Aufsteiger auf drei Punkte an Rang 2 dran! Drei Tor-Geschenke in 35 Minuten besiegelten aber das 1:3 in Graz, der Platz in der Champions-League-Qualifikation ist nun außer Reichweite!
Verdammtes Rapid-Sturm-Doppel: 15./16. Runde: Nach dem Heim-1:2 gegen Grün-Weiß verliert der LASK in Graz als klar bessere Elf 0:1. 24./25. Runde: Dem 0:2 in Wien folgt in Pasching ein 0:2 gegen den SK Sturm. Und diesmal?
Noch schlimmer!
Obwohl in Halbzeit eins klar gefährlicher, verlor LASK letzte Woche gegen Rapid 0:2. Am Samstag aber hatte man den Cupsieger rund 65 Stunden nach dessen Pokal-1:0 über Salzburg nach nur zehn Minuten dort, wo man ihn haben wollte - nach einer Traum-Kombination und Ullmanns 1:0 (10.) in Rückstand. Damit war der Aufsteiger bis auf drei Punkte an Platz zwei dran.
Doch dann?
„Ich hab’ nicht genug Druck auf den Ball gekriegt - klar mein Fehler“, erklärte Trauner später zu seiner verunglückten Kopfball-Rückgabe, die Pervans Elferfoul und damit das 1:1 (14.) zur Folge hatte. „Ich hatte sogar Angst, für die Attacke Rot zu bekommen“, gab der Keeper zu. Ehe er vor den Augen von ÖFB-Teamchef Franco Foda selbst böse patzte, vorm Alar-Abstauber zum 1:2 (28.) einen unter die Kategorie „eher harmlos“ fallenden Zulj-Schuss ausließ. „Klar mein Fehler“, gestand Pervan wie zuvor Trauner.
Individuelle Fehler
„Trotzdem bin ich mit der Gesamtleistung wieder sehr zufrieden“, sagte Oliver Glasner. Der LASK-Trainer weiter: „Wir waren besser, gefährlicher - haben aber zu viele individuelle Fehler gemacht, für die es keine Erklärung gibt!“ Denn beim 3:1 (46.) durch Alar hatte zuvor auch noch Pogatetz gepatzt.
Georg Leblhuber/Kronen Zeitung
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