„Wir wollen die Produktion in nicht zerstörten Bereichen schnell wieder aufnehmen und unsere Kunden beliefern“, kündigt „3 M“-Geschäftsführer Jens Milde bereits einen Tag nach dem Großbrand in der Schleifmittel-Fabrik in Villach an. Wie die Firma erklärt, sei etwa ein Drittel der Betriebsanlage zerstört worden, die genaue Schadenshöhe stehe noch nicht fest – sie dürfte aber in die Millionen gehen.
15 Millionen wurden in Villacher Standort investiert
Der weltweit tätige Technologiekonzern hat in den vergangenen Jahren 15 Millionen Euro in den Standort Villach investiert. Milde: „Wir können die Schadenshöhe noch nicht genau abschätzen. Der betroffene Bereich darf noch nicht betreten werden“. Daher konnten sich die Gutachter noch kein Bild von dem Brandschaden machen, heißt es.
Die Mitarbeiter seien nach der Tragödie gefasst, wie Milde erklärt. Während die technische Abteilung bereits mit dem Wiederaufbau beschäftigt ist, wurden die anderen Arbeiter auf Urlaub geschickt. 380 Personen sind im Werk in der Draustadt beschäftigt.
Was die Brandursache betrifft, laufen die Ermittlungen des Landeskriminalamts Kärnten.
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