18.06.2009 15:35 |

Spiel manipuliert?

Regionalliga: Staatsanwalt ermittelt in Klagenfurt

Der Torreigen in der letzten Runde der Regionalliga Mitte hat ein Nachspiel! Wegen des Vorwurfs der Spielmanipulation ermittelt der Staatsanwalt nun auch beim SAK in Klagenfurt - unter anderem wird Vereinspräsident Marko Wieser befragt. Die hohe 0:6-Niederlage des SAK bei Hartberg bescherte den Steiern aufgrund des besseren Torverhältnisses den Aufstieg in die Erste Liga - der punktegleiche GAK wurde auf Platz zwei verdrängt. Bei der Staatsanwaltschaft Graz wurde anonym Anzeige erstattet.
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Wie der Sprecher der Anklagebehörde, Hansjörg Bacher, bestätigte, wird wegen des Vorwurfs der Spielmanipulation ermittelt. Ob es zu einer Anklage kommt, entscheidet das Ergebnis der Einvernahmen.

Eine Staatsanwältin beginnt nun mit der Befragung, der Präsident vom SAK Klagenfurt, Marko Wieser, ist als einer der ersten geladen. "Das Ganze ist nicht von Anfang an aussichtslos", so Bacher, denn es gäbe einige Namen sowie konkrete Hinweise, auf die man die Ermittlungen aufbauen könne.

SAK-Präsident: "Verdächtigungen absolut haltlos"
Auf der Website des SAK erklärt Präsident Wieser: "Der SAK hat ein reines Gewissen. Mögliche Verdächtigungen sind trotz des unerfreulichen sportlichen Ergebnisses absolut haltlos."

 

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