Eigentlich ist der Distelfalter in südlichen Gefilden - Spanien, Sizilien und Nordafrika - beheimatet. Wird es ihm zu heiß, wandert der Schmetterling jedes Jahr Richtung Norden. Die extrem hohe Anzahl der Sommergäste erstaunt jedoch selbst die Experten. Über den Grund für die Invasion herrscht jedoch Rätselraten. Ein wahrer Ansturm wird nun aus Pöttsching gemeldet.
Schauspiel ist in wenigen Tagen vorbei
"Überall wo man hinschaut, hängen Raupen. In den Wiesen ebenso wie auf Hauswänden", schildern die Bewohner. Biologen können jedoch beruhigen: Die Tiere sind nicht giftig und auch für die heimischen Pflanzen harmlos. In einigen Tagen dürfte das Schauspiel wieder vorbei sein. Dann wickeln sich die Rauben in ein Brenneselblatt und verwandeln sich in einen prächtigen orange-schwarz-weißen Falter.
Symbolbild
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