Diese Investitionen seien "dazu angetan, dass das Kurbad Tatzmannsdorf abgesichert und weiter ausgebaut wird", erklärte der Landesrat. Zunächst soll ab Juli 2009 das aus dem Jahr 1979 stammende Kurmittelhaus saniert werden. In der ersten Phase ist geplant, dass auf das zweite Obergeschoß ein neues Technikgeschoß aufgesetzt wird.
Therapien kurzfristig ausgelagert
Im zweiten Obergeschoß, das komplett erneuert wird, soll etwa ein neuer Vortragssaal, Einzeltherapieräume, ein Schulungsraum sowie eine neue Abteilung für Inhalationen entstehen. Außerdem stehen in diesem Gebäudeteil die Errichtung mehrerer neuer Gymnastikräume auf dem Programm. Während der Bauphase bis März 2010 werden Therapien ins Kurhotel ausgelagert.
"Neubau besser als Sanierung"
Danach soll das alte Kurhotel, das aus dem Jahr 1895 stammt, abgerissen und neu errichtet werden. Dieser Neubau des Hotels sei wirtschaftlicher und gehe schneller als eine Sanierung, betonte Luipersbeck. Das neue Hotel soll über ein repräsentatives Foyer, ein Front- und Backoffice, sowie drei Bettengeschoße mit insgesamt 115 Einzelzimmern verfügen.
Neues Kurhotel soll 2011 Betrieb aufnehmen
Das Kurhotel Eins sei das älteste Hotel in Bad Tatzmannsdorf und "es hat seine Dienste geleistet", erklärte der Vorstandsdirektor. Die Fertigstellung des neuen Kurhotels ist für März 2011 geplant. Nach Abschluss des Projekts soll die Kurbad Tatzmannsdorf AG, die eine hundertprozentige Tochter des Landes Burgenlandes ist, über über 626 Zimmer und 794 Betten verfügen.
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