Volle Betten

Winterurlaub trotz Krise beliebt

Oberösterreich
14.02.2009 13:43
376.000 Schüler sind am Freitag in die Semesterferien gestartet. Für viele Familien hieß es, Winterausrüstung einpacken und ab in die verschneiten Skigebiete. Die Finanzkrise lässt die Hoteliers kalt, denn die Telefone laufen heiß, und freie Zimmer gibt es nur noch vereinzelt. Auch vom Ausland ist die Nachfrage ungebrochen.

Semesterferien mit schneebedeckten Wäldern und Dächern gab es schon lange nicht mehr. "Ungeachtet der Finanzkrise kommen die Skiurlauber nach wie vor", sagt Elisabeth Grill vom Tourismusverband Inneres Salzkammergut. Heiß begehrt sind vor allem die Stammgäste, von denen einige schon über Generationen anreisen: "Manche sind auf den Spuren ihrer Kindheit und kommen schon seit den 1970ern", weiß Dietmar Habe vom Tourismusverband Pyhrn-Priel. "Stammgäste sind unbezahlbare Multiplikatoren", erklärt Habe.
Dabei laufen Wiener, Niederösterreicher, Deutsche, Tschechen und Holländer den Oberösterreichern langsam den Rang ab. "Oberösterreicher bleiben im Schnitt 3,3 Nächte", sagt Habe. In den Orten Bad Goisern, Obertraun, Gosau und Hallstatt sind
75 Prozent der Stammgäste aus Wien, Niederösterreich und der Linzer Gegend.

20-, 30-, oder sogar 40-jährige Jubiläen sind keine Seltenheit. Für die treuesten Gäste gibt es Urkunden und Geschenke, wie etwa Havanna-Zigarren oder eine Uhr aus echtem Dachstein-Marmor.

Wintersportfreunde aufgepasst: In den Nordalpen herrscht durch den Neuschnee Lawinengefahr!

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