"Wir wissen, dass viele Leute mitfühlen, bitten aber um Verständnis, dass die Familie unter sich sein will", sagt eine Tante der getöteten Kinder. Die Geschwister werden gemäß dem Begräbnisritus der Zeugen Jehovas zu Grabe getragen.
Vater nach Steyr verlegt
Der Vater Thomas (40) wird am Begräbnis so gut wie sicher nicht teilnehmen können. Er wurde im Allgemeinen Krankenhaus Wels zwar aus dem Tiefschlaf geholt, inzwischen aber ins Steyrer Spital verlegt, wo auch seine Frau Daniela (34) psychologisch betreut wird.
Gurtsysteme und Kindersitze werden nun an der Uni Graz auf ihre Sicherheit geprüft, um künftig solche Tragödien zu verhindern. Im Bezirk Gänserndorf (NÖ) wäre es jetzt erneut zu einer Tragödie gekommen: Ein neun Monate altes Baby flog samt Kindersitz bei einem Unfall gegen die Windschutzscheibe.
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