Schicksalsschlag

Althaus’ Vater einen Tag nach Besuch gestorben

Ausland
05.02.2009 13:26
Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus, der seit dem verheerenden Skiunfall in der Steiermark in einem Krankenhaus in Deutschland behandelt wird, hat einen weiteren Schicksalsschlag erleiden müssen. Althaus' Vater ist, einen Tag nachdem er den noch immer schwer angeschlagenen Politiker in der Reha-Klinik besucht hat, gestorben.

Heinz Althaus und seine 83-jährige Frau Ruth hatten ihren Sohn erst am Dienstag in einer Klinik am Bodensee besucht, wo sich Althaus seit fast drei Wochen in der neurologischen Rehabilitation nach seinem Skiunfall aufhält. Über die Todesursache ist nichts bekannt.

Heinz Althaus sei nicht krank gewesen, sein Tod kam offenbar sehr plötzlich. Wenige Stunden nach dem Besuch beim Sohn brach der 80-Jährige zusammen und starb wenig später in einem Krankenhaus.

Verheerender Skiunfall in der Steiermark
Dieter Althaus war Anfang Jänner auf der steirischen Riesneralm mit der 41-jährigen Beata C. zusammengeprallt, die anschließend starb. Die vierfache Mutter und gebürtige Slowakin war mit einem Österreicher verheiratet, sie wurde wenig später in Österreich beigesetzt. Der 50-jährige Spitzenpolitiker war mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Am 30. August finden in Thüringen Landtagswahlen statt, und die CDU hält weiter an Althaus als Spitzenkandidaten fest.

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