Bereits im Vorjahr wurden gegen die Drei in insgesamt 58 Fällen wegen Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug ermittelt. Sechs Männer - darunter auch die drei Beschuldigten - im Alter von 20 bis 27 Jahren sollen im vergangenen Jahr Versandhäuser, Telekommunikationsbetreiber, Kfz-Betriebe und Privatpersonen um etwa 47.000 Euro betrogen haben.
Die Verdächtigen aus dem Bezirk Oberwart schlugen 58 Mal im Großraum Oberwart, Hartberg und Fürstenfeld, sowie Wiener Neustadt zu. Indem sie etwa verfälschte Zahlscheine vorlegten oder Waren auf Lieferschein bestellten, gingen ihnen insgesamt 24 Personen auf den Leim.
Einer der sechs Beschuldigten wurde damals schon wegen anderer Eigentumsdelikte verhaftet. Die drei Täter, die im Rahmen ihres laufenden Verfahrens weitere fünf Betrügereien verübt haben sollen, wurden in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht. Sie zeigten sich bei ihren Einvernahmen größtenteils geständig.
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