Der Transporter war auf der Ostautobahn in Fahrtrichtung Wien unterwegs, als ihn die Polizei stoppte und kontrollierte. Statt der erlaubten neun Personen waren 21 - 17 Erwachsene und vier Kinder - mit dem Fahrzeug unterwegs. 14 Leute befanden sich zusammengedrängt auf den drei Sitzreihen, sieben saßen im Kofferraum auf Gepäckstücken.
Hohe Geldstrafe für den Fahrer
Von einem 28-jährigen Rumänen, gegen den ein Aufenthaltsverbot besteht, verlangte die Polizei 180 Euro Sicherheitsleistung. Der 42-jährige Lenker musste 500 Euro zahlen. Beide Männer wurden außerdem angezeigt. Die Passagiere wurden unter Aufsicht der Polizei in mehreren Fahrten in ein nahe gelegenes Lokal nach Ungarn gebracht. Um die Reise nach Spanien fortsetzen zu dürfen, hat der Fahrer zusätzliche Wagen angefordert.
Rumänische Kleinbusse gelten als gefährlich
Bereits am 18 Jänner hatten Polizisten auf der A4 im Burgenland einen überbesetzten rumänischen VW-Transporter gestoppt. Damals befanden sich 25 Menschen in dem Fahrzeug. Beide Vorfälle stünden jedoch in keinem Zusammenhang, hieß es von der Polizei. Allgemein gelten die in Rumänien beliebten Reisen im Kleinbus als gefährlich, da die Fahrer oft keine Rücksicht auf geltende Vorschriften nehmen und nicht selten tagelang ohne nennenswerte Pausen fahren.
Symbolfoto
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