Generell herrsche große Unsicherheit in der Branche, am stärksten betroffen seien Kfz-Zulieferer. "In der Automobilindustrie haben fast alle Werksferien." Wie viele Unternehmen in der Stahlbranche aber insgesamt derartige Maßnahmen planen würden, wisse er nicht, so Schiefer. Wie sich die Situation im kommenden Jahr entwickeln werde, sei schwer abzuschätzen.
Auch Abbau von Stammpersonal nicht ausgeschlossen
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder hatte kürzlich von einer schwierigen Situation gesprochen und nach dem Abbau von Leiharbeitern auch Eingriffe in die Stammbelegschaft nicht ausgeschlossen. Auch Kurzarbeit in einigen Standorten wird in Erwägung gezogen. Konkrete Aussagen, ob, wann bzw. wo es Kurzarbeit geben und wie viele Beschäftigte davon betroffen sein könnten, wollte Schiefer nicht machen. "Wir hoffen, dass wir im Jänner mehr Klarheit haben, wie es weitergeht."
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