Zu einem provokanten Ergebnis kommt eine Studie der Universität Münster in Deutschland: Demnach verlieren Frauen beim Einkaufen die Fähigkeit, vernünftig zu denken. Je teurer die Produkte, desto höher sei auch die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Vernunft flöten geht.
Das Wissenschafter-Team um Dr. Michael Deppevon der Universität Münster hat für seine Studiedie elektrischen Ströme in jenem Teil des Gehirnes gemessen,der für den gesunden Hausverstand bzw. die Vernunft verantwortlichist. Dabei fanden sie heraus: Je weniger diese Region des Gehirnesstimuliert wird, desto mehr kommen positve Gefühle auf. Dieswürde den einen oder anderen Kaufrausch erklären...
Männer sind kaum besser Doch auch die Männer bekommen ihr Fett ab: DieForscher stellten ähnliche Vorgänge in männlichenGehirnen statt, wenn es um Elektrogeräte, Auto und Spielegeht.
Generell lassen sich Konsumenten beim Einkaufenhauptsächlich von Gefühlen und nicht von der Vernunftleiten. Shopping bedeutet eine unbewusste Befreiung vom Stress,die gerne angenommen wird.
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