Besonders interessant ist die innere Struktur dieses ultraharten Kohlenstoffs: Sie besteht aus einzelnen Klumpen ungeordneter Kohlenstoffteilchen, die in einer Art übergeordnetem Kristallgitter angeordnet sind, wie die Forscher um Lin Wang von der Carnegie Institution in Argonne im Fachblatt "Science" berichten.
Herausgekommen ist ein Material, das so hart war, dass es die Diamantstempel in der Druckkammer beschädigte. Es blieb auch nach dem Nachlassen des Drucks stabil - eine Voraussetzung dafür, dass es überhaupt in Labor oder Technik eingesetzt werden kann, berichtet die Forscher in einer Mitteilung.
Neben extremer Härte weitere Eigenschaften gesucht
Schon alleine die extreme Härte mache das neue Material interessant, kommentieren die Forscher. Es könnte zudem neben seiner extremen Härte auch noch andere ungewöhnliche optische oder elektrische Eigenschaften besitzen, hoffen die Forscher. Diese wollen sie nun untersuchen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.