Soldat attackiert

Freund: „Mohamed war eine tickende Zeitbombe“

Österreich
15.03.2018 15:00

Nach Mohamed E.s Messerattentat auf einen Wachsoldaten der iranischen Botschafter-Villa in Wien verdichten sich nun die Hinweise, dass der Täter schon lange eine „tickende Zeitbombe“ war. „Er wurde mit der Zeit aggressiver und fanatischer“, berichtet ein ehemaliger Freund des 26-Jährigen der „Krone“.

Bereits von seiner Jugend an soll Mohamed E. Haschisch geraucht haben. „Wenn er berauscht war“, so Ammar S. (Name geändert), „begann er, mich und andere zu beschimpfen.“ Die beiden jungen Männer hatten bis vor etwa drei Jahren Kontakt: „Wir trafen uns oft in Parks.“

Langsam sei Mohamed E. radikal-religiöser geworden, „bei unserem letzten Gespräch sagte er, dass er nach Ägypten geht. Danach hörte ich nie wieder von ihm.“

Nach Angriff vor Parlament auf freiem Fuß
Zwei Tage nach dem Drama vor der Botschafter-Villa attackierte ein Afghane auf dem Heldenplatz einen Polizisten. Ein Geist habe ihm den Befehl gegeben – seine Freilassung sorgt für Wirbel.

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