Nun hat also Polen einen neuen Präsidenten gewählt. Es ist der rechtskonservative Karol Nawrocki. Nachdem bei den Parlamentswahlen 2023 die PiS als stärkste Partei bei der Regierungsbildung ausgeschlossen wurde, übernahm der ehemalige Präsident des Europäischen Rates, Donald Tusk, mit einem aus drei Fraktionen bestehenden Mitte-links-Bündnis die Führung der polnischen Regierung. Jegliche Ähnlichkeit zu Wahlen in anderen EU-Mitgliedsstaaten ist ungewollt und rein zufällig. Dass nun der neue Präsident mancherorts als Amateurboxer bzw. ehemaliger Türsteher und sein unterlegener Kontrahent Rafał Trzaskowski als erfahrener Sozialwissenschafter beschrieben wird, ändert nichts an der Tatsache, dass es mit dieser Wahl in Polen einen massiven Rechtsruck gegeben hat. Ganz offensichtlich hat auch Donald Tusk mit seiner Regierung viele Versprechen nicht eingelöst, und so haben die Polen ein klares Zeichen gesetzt. Erwähnenswert ist, dass der neue Präsident alles andere als ein Deutschland-Fan ist, und so bringt er auch die Reparationszahlungen an Polens Nachbarn für die Kriegsschäden wieder ins Spiel, lässt auch klar erkennen, sich künftig diversen Brüsseler Diktaten entschieden entgegenzustellen, ist ein ausgewiesener Fan Donald Trumps und sieht sowohl einen EU- als auch einen NATO-Betritt der Ukraine äußerst kritisch. Man könnte also in Anspielung auf die sportlichen Ambitionen des neuen polnischen Präsidenten zu dem Schluss kommen, die Wahl Karol Nawrockis ist ein Tiefschlag für die ohnedies schon schwer angeschlagene Brüsseler Werteunion.
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