US-Präsident Trump ist zufrieden, der ukrainische Regierungschef Zelenskij hat den Rohstoffdeals mit den USA zugestimmt. Darauf hat Trump ja seit Wochen hingearbeitet, Zelenskij unter Druck gesetzt. Und vor ein paar Tagen, im Petersdom beim Papst- Begräbnis, haben die beiden sicher nicht über den Papst oder das Begräbnis gesprochen, sondern eher über das Abkommen. Und über den Wiederaufbaufonds, der aus Einnahmen neuer Rohstoff-Förderprojekte gefüllt werden soll. Nur ist dieser Fonds nicht mehr als das Paket, um dessen Inhalt es Trump geht: Um die Reichtümer, die in der ukrainischen Erde liegen. Die sollen etwa 14 Billionen Euro wert sein. Steinkohle, Eisenerz, Lithium, seltene Erden usw. Damit sollen auch Investoren in die Ukraine kommen. Vorrangig US-Investoren und Unternehmen. Allerdings befindet sich ein Teil der Rohstoffe unter russischer Kontrolle. Und das Abkommen enthält angeblich auch keine Sicherheitsgarantie für die Ukraine. Für die Europäer wird außer den Kosten für den Krieg und die Flüchtlinge und eventuell für den Wiederaufbau nichts zu holen sein. Obwohl sie allesamt auch schon ganz begierig waren auf die ukrainischen Bodenschätze.
Josef Höller, per E-Mail
Erschienen am Sa, 3.5.2025
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