Super-GAU. Blutnotstand. Was ich nicht verstehe, ist Folgendes: Früher gab es sogenannte Blutspendeaktionen. Ein Blutspendebus kam in einen Ort, es wurde plakatiert, man ging spenden. Allein in unserer Ortschaft kamen in Summe ca. 100 Konserven zusammen. Das ganze Prozedere wiederholte sich zwei, dreimal im Jahr in gewissen Abständen in angrenzenden Gemeinden. War es möglich, fuhr man hin und spendete. Auch ich wurde ca. 40-mal registriert. Plötzlich jedoch waren diese Mengen „zu wenig“. Man musste immer mehr Kilometer fahren, um Blut spenden zu „dürfen“. Mittlerweile wäre es interessant zu wissen, wie viele Kilometer man heutzutage fahren müsste, um sein Blut loszuwerden. Das ganze Dilemma wurde aus Bequemlichkeit hausgemacht. Also, hinein in die Busse, hinaus aufs Land, auch in entlegene Gebiete. Ich bin überzeugt, dass auch dort die Spendenbereitschaft vorhanden ist.
Franz Umgeher, Weissenbach
Erschienen am Mi, 6.7.2022
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