Soeben lese ich, dass in Niederösterreich großflächige Fotovoltaik-Anlagen auf der grünen Wiese geplant sind und riesige Ackerflächen dadurch unbrauchbar gemacht werden. Viele Hektar an Feldern und Wiesen werden im Schatten der unzähligen Paneele „getötet“. Dies kommt einer neuen Art der Bodenversiegelung gleich, und man sieht immer mehr davon, wenn man durch das Land streift. Wie wäre es, wenn die Betreiber solcher Anlagen an private Hausbesitzer mit der Frage herantreten würden, ob sie auf deren Dächern solche PV-Anlagen gratis errichten dürfen? Schließlich sind diese Bodenflächen schon versiegelt, und mit etwas Anreiz einen Teil-Strom davon für den eigenen Haushalt nützen zu dürfen, damit wären vielleicht viele Häuslbauer einverstanden. Beim heutigen modernen Wohnhausbau werden immer häufiger Flachdächer ausgeführt, und dort würde so eine Anlage nicht mal optisch auffallen. Bei öffentlichen Gebäuden sollte dies sowieso Standard sein. Das wäre eine Win-win-Situation, und die grünen Wiesen würden es danken.
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