Die Einschätzung des burgenländischen Landeshauptmanns Hans Peter Doskozil, dass das eingestellte gerichtliche Verfahren hinsichtlich der Causa „Eurofighter“ eine „Riesensauerei“ sei und der Verdacht der politischen Einflussnahme bestehe, ist sicher nicht unbegründet. Es ist nachvollziehbar, dass politische Kreise das größte Interesse daran haben, dass Schmiergeld-Empfänger aus ihren Reihen nicht öffentlich bekannt werden. Als Lehre aus den Geschäften mit dem Eurofighter-Konzern wird Österreich wohl kein anderes Mittel übrig bleiben als Geschäfte mit diesem Konzern in Zukunft zu vermeiden. Mit dem jüngsten Hubschrauberkauf für unser Bundesheer hat Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bekanntlich bereits damit begonnen.
Franz Köfel, Völs
Erschienen am Sa, 14.11.2020
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