Frau Helga Kromp-Kolb, Professorin an der Bodenkultur in Wien, schreibt, dass (menschliches) Atmen dem Klima nicht schadet. Über Flatulenzen und Rülpser, die sich chemisch kaum von denen von Schlachtvieh unterscheiden, schreibt sie nichts. Tierische Abgase sollen klimaschädigend sein, jene von rund acht Milliarden Menschen nicht. Irgendwer rechnet hier bewusst falsch. Frau Professor räumt allerdings ein, dass immer mehr Menschen immer mehr CO2-bindende Wälder zugunsten von landwirtschaftlichen Flächen, die erst durch Einsatz energieaufwändig erzeugter Düngemittel den gewünschten Ertrag versprechen, abholzen. Nichts lese ich darüber, dass immer noch mehr Menschen noch mehr Platz zum Leben brauchen. Um die Klimafreundlichkeit des menschlichen und tierischen Atems sorge ich mich nicht. Ich bin besorgt, dass es die „Menschenzuchtlobby“ schafft, dass keine Rede von weltweiter Geburtenreduktion ist. Momentan ist am sogenannten Umweltschutz mehr zu verdienen als an humanem Rückgang der Weltbevölkerung.
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