Energie-Vernichter

US-Studie zeigt: Scheidungen schaden der Umwelt

Wissenschaft
03.12.2007 21:46
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Scheidungen weltweit stark angestiegen. Sie schaden nicht nur den Familien, sondern auch der Umwelt. Das haben Wissenschafter an der Universität von Ann Arbor im US-Bundesstaat Michigan herausgefunden. Grund: Single-Haushalte verbrauchen mehr Energie.

Laut der Studie benötigen Scheidungshaushalte in den USA 46% mehr Strom und 56% mehr Wasser als jene, in denen zwei oder mehrere Menschen wohnen. Im Jahr 2005 haben Singles 73 Milliarden kWh Strom und 2,4 Billionen Liter Wasser verbraucht, die sich durch Zusammenleben hätten einsparen lassen. Es waren zusätzliche 38 Millionen Zimmer mit entsprechenden Kosten für Licht und Heizung notwendig.

Doch es sind weitaus mehr Länder betroffen. Nimmt man die USA, China und weitere zehn Länder zusammen, hätte es zwischen 1998 und 2002 um 7,4 Millionen weniger Haushalte geben können, wenn sich die Paare dort nicht getrennt und zusammengelebt hätten.

Kronen Zeitung

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