In die Tiefe gestürzt

Tödliches Wochenende: Drei Alpinisten tot

Österreich
03.07.2007 08:32
Sie haben sich auf das Wochenende in den Bergen gefreut - und sind nicht mehr lebend ins Tal zurückgekehrt. Gleich drei Alpinisten verloren im Gebirge ihr Leben. Eine Frau fiel im steirischen Bezirk Leoben 300 Meter in die Tiefe, bei einem weiteren Kletterer hielt nach einem Sturz das Sicherheitsseil nur kurz - dann riss es.
Kurz stoppte das Seil den Absturz über der 150-Meter-Schlucht auf dem Kaiserschild in Leoben. Während Ernst B. über der Schlucht baumelte, lösten sich immer mehr die Nähte der Schlinge, die ihn hielt, dann riss sie völlig. Der 41-Jährige stürzte in den Tod. Fast zeitgleich ereignete sich auf dem Präbichl eine ähnliche Tragödie. Maria Sch. rutschte plötzlich aus und stürzte mehr als 300 Meter in die Tiefe. Auch ihr konnte niemand mehr helfen.


Während die Bergrettung am Samstag eine verirrte siebenköpfige Berggruppe von der Höferspitze im Bregenzerwald ins Tal lotsen konnte, hatte ein 29-Jähriger am Widderstein (ebenfalls in Vorarlberg) kein Glück. Der deutsche Tourist fiel in einen 25 Meter tiefen Abgrund. Seine Freundin fand ihn tot auf dem felsigen Gelände.


Von Michael Pommer
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