Der frühere Rechtsanwalt fordert schon seit Jahren eine Abfindung für seinen Teil der Straße. 1.000 Euro pro Quadratmeter sollten es schon sein, meint er. Da die Regierung in Ljubljana bisher nicht auf seine Forderung reagierte, machte er jetzt "seinen" Teil der Straße dicht.
Um Unfälle zu vermeiden schloss daraufhin die Landesregierung auf diesem Abschnitt die gesamte Straße - mit entsprechenden Folgen für die Weinwirtschaft und den Tourismus der Region. Auch der Schulbus könne nicht durch das Gebiet fahren, klagen die Anrainer.
Franz Voves, Landeshauptmann der Steiermark, will jetzt Außenministerin Ursula Plassnik einschalten. "Ich hoffe, dass die Frau Außenministerin entsprechend auf die politischen Bereiche in Slowenien einwirken wird", schrieb Voves an das Ministerium in Wien. Bis dahin sucht die Landesregierung in Graz weiter nach einer praktischen Lösung des Fahrbahnstreits.
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