Nach Aussortierung von Nichtverpackungen, Müll und Getränkeverbundkartons wurden rund 736.500 Tonnen Müll verwertet. Der Löwenanteil davon (87,5 Prozent) wurde stofflich verwertet. Nach Packstoffen betrachtet entfiel fast die Hälfte der Sammel- und Verwertungsmenge (46 Prozent) auf Papier, Karton und Wellpappe.
27 Prozent waren Glasverpackungen, 21 Prozent stellten Leichtverpackungen aus Kunststoffen, Materialverbunden und Keramik. Vier Prozent entfielen auf Metallverpackungen und zwei Prozent Holzverpackungen.
Die gestiegene Sammelmenge spiegelt sich auch in Zuwächsen bei der Pro-Kopf-Menge wider: Brachten Herr und Frau Österreicher im Jahr 2005 noch durchschnittlich 110,7 kg in die haushaltsnahe getrennte Sammlung ein, so lag dieser Wert 2006 bei 113,9 kg - also um 3 Prozent höher. Insgesamt liegen die Österreicher mit ihrer Sammelleidenschaft jedenfalls unangefochten im internationalen Spitzenfeld.
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