Falscher Alarm

Wels: Vermeintliche Rohrbombe war Attrappe

Österreich
12.03.2007 18:40
Ein Bombenalarm in Wels hat sich am Montag nach mehreren Stunden als falsch herausgestellt. Die in der Tiefgarage einer Bank zu Mittag in der Innenstadt gefundene "Rohrbombe" war nur eine Attrappe, stellte der Entminungsdienst des Innenministeriums fest. Der verdächtige Gegenstand wurde von einem Haustechniker gefunden. Es handelte sich um ein Rohr mit Drähten und einer Batterie.

Aus den Schriftzeichen auf einem sehr kleinen Zettel konnte die Forderung nach einer Amnestie für Mitglieder der deutschen Roten Armee Fraktion (RAF) abgelesen werden. Die Polizei Wels musste den Fund aus Sicherheitsgründen zunächst sehr ernst nehmen. Sie sperrte das Areal weitläufig ab. Ein Großaufgebot an Beamten war dazu in der Innenstadt im Einsatz.

"Bombe" enthielt keinen Sprengstoff
Am Nachmittag traf der Entminungsdienst des Innenministerium ein. Er entschied, dass eine Entschärfung am Fundort notwendig sei und machte sich an die Arbeit. Gegen 17.00 Uhr gab er Entwarnung: Das Rohr enthielt keinen Sprengstoff. Danach wurden die Absperrungen wieder aufgehoben.

Die Polizei nahm Ermittlungen auf, um jene Person auszuforschen, die die Attrappe gebaut und am Fundort platziert hat.

Symbolbild

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