Staus und Sperren

Klimaschutz-Demo legte erneut Wiener City lahm

Und schon wieder hat am Samstag eine Demonstration die Wiener Innenstadt lahmgelegt. Nachdem bereits am Donnerstag ein Protestzug linker Aktivisten gegen die Angelobung von Burschenschaftern als freiheitliche Abgeordnete im Nationalrat für Behinderungen auf den Straßen gesorgt hatte, prägten auch zwei Tage später Staus und Sperren das Bild in der City. Hunderte Teilnehmer hatten sich vor dem Museumsquartier versammelt, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

Der Protestzug setzte sich gegen 14 Uhr über die Museumsstraße in Bewegung. Auf Transparenten sprachen sich die Demonstranten etwa für einen "Stopp der 3. Piste" in Wien-Schwechat aus, forderten "Klima vor Profite" oder "Kapitalismus zerstören - nicht das Klima" oder aber auch "Klima schützen, Leben retten! Nein zum Rechtsruck".

(Bild: wienweit medien)

(Bild: wienweit medien)

(Bild: wienweit medien)

(Bild: wienweit medien)

(Bild: wienweit medien)

(Bild: wienweit medien)

Von dort ging es weiter über die Landesgerichtsstraße, die Universitätsstraße, die Schottengasse, die Ringstraße und das Burgtor.

(Bild: wienweit medien)

Gegen 19 Uhr traf der Demozug auf dem Heldenplatz eintreffen und die Schlusskundgebung fand statt.

(Bild: wienweit medien)

Sperren von 15 bis 19 Uhr
In der Zeit von 15 bis 19 Uhr muss daher mit Sperren auf der Zweierlinie zwischen Votivkirche und Museumsquartier und auf dem Ring zwischen Universität und Oper gerechnet werden, warnte der ÖAMTC.

(Bild: wienweit medien)

Starke Nerven brauchen die Autofahrer daher einmal mehr am Ring, der Zweierlinie sowie auf sämtlichen Zufahrten in die Innenstadt (etwa Rechte Wienzeile, Burggasse). Daher galt einmal mehr: Lieber das Auto stehen lassen und die Öffis nutzen oder aber großräumig - etwa über den Gürtel oder entlang des Donaukanals - ausweichen.

(Bild: wienweit medien)

8153 Demonstrationen in Wien im Jahr 2016
"In der Bundeshauptstadt fanden allein im Jahr 2016 8153 Kundgebungen statt. 8123 davon waren angemeldet, 30 fanden unangemeldet statt. 26 Demonstration wurden durch die Polizei untersagt", so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.