Für Penz ist es „kein Zufall“, dass die aktuellen Händler-Vorstöße für eine Sonntagsöffnung vor allem von Wien ausgingen: „Dort wurden die Ausnahmemöglichkeiten für den Landeshauptmann kaum genützt. In Oberösterreich gibt es dagegen viele Chancen, außerhalb der Hauptgeschäftszeit zu öffnen.“
So können in Tourismusgebieten während der Sommerzeit die Öffnungszeiten unter der Woche zwischen 6 und 21 Uhr ausgedehnt werden, an Sonn- und Feiertagen gibt es von acht bis zwölf Uhr eine Möglichkeit für „Waren des täglichen Bedarfs“ - eine relativ weit gefasste Regelung, die besonders Nahversorger am Land gut nützen können.
„Wie weit diese Möglichkeiten auch genutzt werden, wissen wir aber nicht“, so Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer: „Es gibt keine aktuelle Umfrage dazu.“
Foto: Horst Einöder
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