Pornografie-Verbot
Lebenslang für Betreiber von Porno-Internetseite
Von den rund 600.000 Mitgliedern verlangte er eine Gebühr zwischen 25 und 33 Dollar. Es sei schwer festzustellen, wie viel Chen mit der Internetseite verdient habe, sagte ein Polizeisprecher. Der größte Teil der Einnahmen sei entweder schon ausgegeben oder auf ausländischen Bankkonten verschwunden. Chen konnte die Stilllegung der Seite immer wieder verhindern, indem er regelmäßig den Domainnamen und die Server wechselte.
Pornografie war unter dem strengen und puritanischen Regime von Mao Zedong fast komplett verschwunden. Seit den wirtschaftlichen Reformen und der Lockerung der sozialen Kontrollen, ist Pornografie aber wieder leicht zugänglich.
China lässt das Internet von zahlreichen Polizisten kontrollieren. Sie verfolgen jedoch meist die Verbreitung kritischer politischer Inhalte und nur selten Verstöße gegen das Pornografie-Verbot.
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