Tragisches Ende

D: Leiche von Malina (20) in der Donau gefunden

Ausland
07.04.2017 15:53

Tragisches Ende im Fall Malina: Die seit drei Wochen im deutschen Regensburg vermisste Studentin ist tot aus der Donau geborgen worden. Wie das Polizeipräsidium Oberpfalz am Freitag mitteilte, ergab die Obduktion der 20-Jährigen keine Hinweise auf Spuren von Gewalt- oder Fremdeinwirkung. Wegen der langen Liegezeit der Leiche im Wasser seien aber noch weitergehende Untersuchungen nötig.

Die junge Frau hatte nach einer Feier am 19. März als vermisst gegolten. Ihr Fall löste große Anteilnahme aus. Der Vater der jungen Frau sammelte für Hinweise auf seine Tochter über 50.000 Euro von Spendern - und sang sogar auf YouTube, um die Suche nach Malina voranzutreiben.

Zuletzt wurde auch in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" über den Fall berichtet. Die Polizei hatte in Donaunähe das Handy von Malina entdeckt, die Ermittlungen gingen in alle Richtungen.

Spaziergängerin sichtete Leiche nahe Donaubrücke
Freitagmorgen sichtete nun eine Spaziergängerin in Oberstauf, das rund zehn Kilometer östlich von Regensburg liegt, einen leblosen Körper in der Donau und alarmierte die Feuerwehr. Bei der daraufhin 100 Meter nach der Donaubrücke geborgenen Toten dürfte es sich laut Polizei "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" um die 20-jährige Malina handeln.

Darauf deute das äußere Erscheinungsbild und die Bekleidung hin, hieß es. Aufgrund der Leichenveränderungen im Wasser könne aber erst eine molekulargenetische Untersuchung, deren Ergebnis steht noch aussteht, endgültige Sicherheit bringen.

Alles deutet auf Tod durch Ertrinken hin
Die Polizei verständigte die Angehörigen der Studentin. Bei der Obduktion der Leiche sei eine konkrete Feststellung der Todesursache nicht mehr möglich gewesen, hieß es. Sowohl die feststellbaren Obduktionsergebnisse als auch die Ermittlungen der Kriminalpolizei deuteten aber auf Tod durch Ertrinken hin.

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