Abgang von KAV-Boss

Einigung mit Stadt: Janßen erhält 395.000 Euro

Österreich
22.03.2017 14:54

Einigung zwischen Udo Janßen, dem scheidenden Chef des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV), und der Stadt: Er erhält eine Zahlung von 395.000 Euro und wird mit sofortiger Wirkung vom Dienst freigestellt. Noch ist das allerdings nicht ganz in trockenen Tüchern: Der Lösung müssen noch die gemeinderätliche Personalkommission sowie der zuständige Gemeinderatsausschuss zustimmen.

Die beiden Gremien werden am 19. April tagen, so ein Sprecher der Magistratsdirektion am Mittwoch. Hätte der scheidende KAV-Chef auf Gehaltsfortzahlung bzw. Vertragserfüllung bestanden, wäre der ihm zustehende Betrag mehr als doppelt so hoch gewesen, hieß es. Janßen hatte einen Vertrag bis 2019 unterschrieben.

Chefposten neu ausgeschrieben
Der Chefposten im städtischen Spitalskonzern wird nun neu ausgeschrieben. Wann dies der Fall sein wird, ist aber noch offen. Übernehmen solle die Funktion jedenfalls ein Arzt, der über Erfahrung verfügt, sagte der Präsident der Wiener Ärztekammer, Thomas Szekeres, am Mittwoch im "Krone"-Talk. Zunächst werde laut Magistratsdirektion allerdings über die neue Organisationsform des KAV entschieden.

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