Nach der 2:3-Pleite in Serbien folgte kurze Zeit später der nächste Aufreger um David Alaba - Fotos, die angeblich in einem Nachtclub enstanden sein sollen! Rückendeckung bekommt der ÖFB-Teamspieler von Österreichs Jahrhundert-Kicker und "Krone"-Kolumnist Herbert Prohaska:
Wenn ich mir die heutige Medienwelt so anschaue, beneide ich keinen der Profi-Fußballer um seinen Job. Die aktuelle Geschichte rund um David Alaba ist wieder so ein Beispiel dafür: ein nächtlicher Aufenthalt in einem NachtKlub in Serbien, der wegen eines Fotos in den sozialen Netzwerken sehr schnell die Runde machte.
Für die Burschen an seiner Seite ist es natürlich ein absolutes Highlight, ein Selfie mit David zu ergattern. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es für ihn jetzt zum Problem wird: Das Match mit dem Nationalteam hat er absolviert, das nächste Spiel mit den Bayern bestreitet er erst am Samstag in Frankfurt.
Abgesehen davon, dass die Burschen heute körperlich dermaßen fit sind, dass sie so einen nächtlichen Lokal-Besuch auch rasch wieder aus den Knochen schütteln, bin ich von einer Tatsache restlos überzeugt: David ist vernünftig genug, dass er genau weiß, was er tut. Dass es gelegentlich vielleicht nicht bei einem Bier bleibt, muss man Sportlern auch zugestehen.
Als Trainer kannst du die Spieler nicht ständig an der Leine halten. Wir hatten es zu unserer Zeit natürlich leichter. Kein Handy, kein Internet - da sind mir einige Fotos erspart geblieben. Was das betrifft, bin ich daher auch froh, dass ich heute nicht mehr spiele.
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