„Wir können keine Ausnahmen machen“, verteidigt Staatssekretär Helmut Kukacka die Absiedlung aller Gebäude aus dem Überflutungsgebiet der Donau im Machland. Er glaubt auch nicht, dass die alten Stadel und Scheunen wirklich überlebenswichtig für Eulen und Steinkäuze seien.
Trotzdem sind Appelle von Umwelt-Landesrat Rudi Anschober und von Naturschützern an Kukacka nicht ungehört verhallt: „Im Sinne der Ökologie wird eine Arbeitsgruppe aus Naturschutz- und Wasserbauexperten eine entsprechende ,Aussiedlungsaktion´ für gefährdete Tierarten ausarbeiten“, sagt der VP-Politiker Kukacka. Spezielle Nistkästen sollen die abgerissenen Gebäude ersetzen, so die Idee. Kukacka: „Dafür stellen wir auch Geld aus dem Hochwasserschutzprogramm bereit!“
Foto: Peter Tomschi
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